"Da ist eine Quelle in Dir - warum also mit einem leeren Eimer herumlaufen."

​

(Mevlana Rumi)

​

​

​

Warum hören wir soviel von der Posttraumatischen Belastungsstörung und sowenig vom

Posttraumatischen Wachstum?

​

• weil so viele Therapien defizitorientiert sind?

• weil Trauma und Wachstum im landläufigen Sinne nicht zusammenpassen?

• weil PatientInnen und TherapeutInnen glauben, zuerst müsse das Trauma komplett aufgearbeitet sein? 

 

Wir können nicht ungeschehen machen, was geschehen ist.

Wir können das Wetter von gestern heute nicht mehr ändern.

Warum also das Hauptaugenmerk auf das Gestern legen.

 

Posttraumatische Belastungsstörungen sind ernst zu nehmende Folgen von Traumata im Leben eines jeden Menschen. Es geht nicht darum, sie zu negieren oder klein zu reden. 

In diesem Seminar geht es uns vielmehr darum, wie wir Posttraumatisches Wachstum fördern können. Dazu ist das Menschenbild der Psychosynthese mit ihrem liebevollen, potenzialorientierten Ansatz geradezu prädestiniert. 

 

Das Seminar richtet sich an TherapeutInnen, BeraterInnen, Coaches und solche, die sich in der Ausbildung dorthin befinden.

 

Es wird eine Mischung sein aus Input, Erfahrungsaustausch und gemeinsamer Erforschung unserer therapeutischen Möglichkeiten, Posttraumatisches Wachstum und die Lust am Leben zu fördern.

 

Input zu folgenden Themenbereichen: 

 

• wie wird Posttraumatisches Wachstum beschrieben - was verstehen wir darunter

• was können wir aus der Resilienzforschung lernen und übertragen

• was können wir aus der Glücksforschung lernen und nutzen

 

Vor diesem Hintergrund erforschen wir mit welchen Übungen, Methoden, Hilfestellungen

wir bereits arbeiten und was wir voneinander lernen können.​​

​